Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, Dinge zu ändern,
die ich zu ändern vermag,
und gib mir die Weisheit,
das eine vom andern zu unterscheiden.

Rainer Maria Rilke

Mittwoch, 9. Mai 2012

Bin wieder daheim!!!

Der Camino hat so aufgehört, wie er angefangen hat. Mit unendlich viel Regen. 3 Wochen nur Regen. Auch das muss man mal erlebt haben. Nun werde ich einige Zeit brauchen alles einzuordnen und meine Aufzeichnungen hier niederzuschreiben. Außerdem die Bilder und Videos zu sichten und einzustellen. Es war wieder ein unbeschreibliches Erlebnis, auch wenn die Kommerzialisierung inzwischen ein Ausmaß angenommen hat, das die Spanier selber mit "Oktoberfest" beschreiben ( Beispiel). Vom "Pilgern" ist da kaum noch was zu spüren. Außerdem ist es auf dem Norweg total anders als auf dem Hauptweg (Camino Frances). ICH WERDE DAS IN DEN  NÄCHSTEN TAGEN MAL ERLÄUTERN
Nun muss ich erst mal meinen Rucksack leeren.

Samstag, 5. Mai 2012

in Santiago

nach unendlich viel Regen und es regnet immer noch, bin ich in Santiago. Den letzten Rest im Zug gefahren. Am Montag geht es wieder Richtung Heimat











Donnerstag, 3. Mai 2012

Luarca Tapia

Das mit den Bildern klappt nicht so richtig. Ich habe keine Möglichkeit sie zu verkleinern und so dauert das Hochladen unendlich lange. Außerdem habe ich mir einen Virus eingefangen (auf dem USBSpeicher) und da habe ich Angst, dass ich mir die ganzen Bilder versaue. Nur noch kurz zu den letzten Tagen. Die Großstädte Gijón und Avilles habe ich schnell hinter mir gelassen. Nur Eisenindustrie und viel Dreck. Wahrscheinlich habe ich daher auch meine Mitpilger verloren. Als ich am Montag10 Kilometer hinter Avilles war, ging meine Kamera nicht mehr. da am 1 Mai hier auch Feiertag ist, beschloss ich kurzerhand mit dem Zug die 10 Kilometer zurück zu fahren und habe mir dann in einem Einkaufszentrum eine Kamera gekauft. Dabei traf ich ein Ehepaar aus Stuttgart( sie läuft schon seit Stuttgart ) die mir von den anderen Mitpilgern erzählten. Daher weiß ich, dass die noch hinter mir sind. Ja irgendwann werden die noch aufkreuzen. Jetzt bin ich die letzten beiden Tage alleine gelaufen. Immer Landstraße am Meer entlang und da sind 10 Kilometer Luftlinie 20 Kilometer zu gehen, weil die Straßen ständig die vielen Meeresbuchten umgehen müssen. Feldwege zu gehen ist bei diesem Wetter unmöglich. Viel Matsch und Wasser.
Heute Morgen bin ich etwas früher losgegangen, es war kaum hell und konnte meine Etappe schon am Mittag beenden. Und jetzt beende ich das Schreiben. Das hole ich daheim nach. Und Nachsicht.... ihr wisst, die Tastatur ist Spanisch.










Gruesse an alle, die meinen Blog verfolgen.