Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, Dinge zu ändern,
die ich zu ändern vermag,
und gib mir die Weisheit,
das eine vom andern zu unterscheiden.

Rainer Maria Rilke

Dienstag, 30. April 2013

Schlechtes Wetter in Santiago






Heute ist das Wetter sehr schlecht. Es ist stark bewölkt und nur 6 Grad. Es nieselt leicht. Wie gut habe ich es doch in den letzten 14 Tagen gehabt. Immer Sonne und nie Regen. Das war der Ausgleich fürs letzte Jahr. In der Kathedrale ist es um diese Zeit noch leer. So kann ich mir in Ruhe alles ansehen. Man entdeckt immer wieder etwas neues. Habe eigentlich vor ans Meer zu fahren, aber bei diesem Wetter, wird das kein Vergnügen sein.



Montag, 29. April 2013

Santiago erreicht.



Heute Morgen ist es eisig kalt. Kaum 3 Grad, aber keine einzige Wolke am Himmel.   Die ersten Pilger wuseln schon um 5.00 Uhr rum. Heute wollen alle Santiago erreichen. Ich will es eigentlich langsam angehen und irgendwo  vor der Stadt übernachten um dann nächsten Morgen in Santiago einzulaufen.  Unterwegs werde ich vom spanischen Fernsehen interviewt. Es geht, so viel kriege ich mit, um die vielen portugiesischen Radler vom Wochenende und warum ich alleine laufe. Sie begleiten mich ein Stück, haben es aber scheinbar nur auf meine Füße abgesehen, die vom Kameramann in Großaufnahme abgelichtet werden.

Leider finde ich keine passende Unterkunft, so beschließe ich dann doch bis Santiago durchzulaufen.  







Samstag, 27. April 2013

Schnee in Spanien

von Pontevedra nach Caldas de Reis

Heute Morgen sind es keine 5 Grad. Immerhin scheint die Sonne, dabei sollte es eigentlich lt. Wetterbericht regnen. Im Fernsehen zeigen sie Bilder aus den Bergen in Leon und vom O Cebreiro.
Lauter Pilger im Schnee.
In Santiago regnet es.
Schöne Aussichten. Hier ist es zwar kalt, aber schön. So schaffe ich 24 Kilometer ohne Regen, obwohl es manchmal danach aussieht. Unterwegs treffe ich die Dänin mit der Portugiesin, und hunderte Radfahrer, die an diesem Wochenende noch nach Santiago wollen. In Caldas de Reis ist die Herberge nicht einladend und da das Hotelzimmer nur 20.oo Euro kostet, ziehe ich das Einzelzimmer mit Bad und Fernsehen vor.

Auf dem Weg durch den Ort treffe ich wen schon ??? Die Österreicher und die Algäuerin. Beim Kaffee und Kuchen erscheint auch die Ungarin.