Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann;
gib mir den Mut, Dinge zu ändern,
die ich zu ändern vermag,
und gib mir die Weisheit,
das eine vom andern zu unterscheiden.

Rainer Maria Rilke

Samstag, 18. April 2009

Der Anfang


Manches begreift man erst,
wenn man es gemacht hat.
Wenn man es nicht gemacht hat,
 begreift man es nie.
Manchmal kann man was nicht erklären.
Manchmal braucht man nichts zu erklären.


Mit den Planungen für den Jakobsweg fange ich irgendwann im Herbst 2008 an. Natürlich habe ich das Buch von Kerkeling gelesen und vieles andere mehr. Ich will im Jahr 2009 laufen. Ich sammle alle Inforationen und recherchiere im Internet. Ich versuche die Flut von Informationen zu ordnen. Kaum möglich, da es viel zu viele Informationen gibt.
Ich mache den Fehler und erzähle einer Bekannten von meinen Plänen. Die will auch gleich wissen, warum ich den Jakobsweg gehen will und ob ich eine Lebenskrise habe. Hoppla.
Muss man eine Lebenskrise haben um den Weg zu gehen? Auf alle Fälle muss man Zeit haben und Zeit habe ich jetzt genug. Aber was sind die Gründe?? ¨ Ich muss gestehen, dass ich es selbst nicht so richtig weiß.
Ich finde im Internet erst mal eine Antwort für die, die mich fragen. 

Wer niemals die Absicht hat den Jakobsweg oder ein Teil davon zu gehen,
den kann man auch nichts erklären über Motivation, Gefühle und Emotionen. Demjenigen der plant einmal den Jakobsweg zu gehen, dem braucht man nichts erklären. 

Also werde ich jetzt nicht mehr soviel erzählen und meine Vorbereitungen fortsetzen. Ich werde ein Blog (Tagebuch) im Internet führen. Wer Interesse hat kann ja dann dort nachlesen.








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